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Mittwoch, 15. Januar 2014

Das Netz existiert nicht

Das Netz. Die Kabelverbindung. Es lässt mich zurzeit mehr Zeit in dieser Haltung verbringen... Es funktioniert nicht. Die Netzgesellschaft Bielefeld und Gütersloh erklären, es gäbe kein Problem mit der Internetversorgung in unserer Straße....




Mittwoch, 8. Januar 2014

Transformation ins Digitale

Es ist nicht übertrieben: Wir leben in einer Zeitenwende. Zumindest was die Digitalisierung angeht. Immer mehr Lebensbereiche sind digitalisiert oder befinden sich im Umbruch. Bei einigen merken wir es schon gar nicht mehr, weil diese online-Handlungen zu unserem Alltag gehören. Beispiel: online-Überweisungen. Bei anderen Schritten der Digitalisierung sind die meisten Menschen noch zurückhaltend, weil hier die Transformation auf einem komplexen Niveau stattfindet. Etwa wenn es um staatliche und politische Handlungen geht. Wie beispielsweise der Eintritt der Stadt Gütersloh in die Welt des E-Government, der bisher noch ohne eigenes Gesamtkonzept stattfindet.



Das Bundesministerium des Innern hatte Gütersloh als eine von drei Kommunen als "E-Government Modellkommune" auserkoren. Wie bereits gebloggt. Nach dem Auswahlsieg im Dezember beginnt aber die Arbeit für die Gütersloher erst. 


Dienstag, 7. Januar 2014

Augenblicke in Gütersloh

Mein Lieblingsfoto in dieser Woche

Die Schöpferinnen

                                                                            Foto  ak 2013

Samstag, 4. Januar 2014

Was der Bahn-Pofalla in der Provinz auslöst

Es gibt politische Nachrichten aus der Bundeshauptstadt, die gehen am Rest des Landes spurlos vorbei. Es gibt aber auch Berliner Nachrichten, die werfen lange Schatten bis tief in die Provinz. Der mögliche Wechsel des ehemaligen Kanzleramtsministers Ronald Pofalla in die Vorstandsetage der Deutschen Bahn ist so ein Schatten. Da kann man schon nicht mehr von Geschmäckle sprechen, das hat Geschmack, wenn dann einer sogar sein Bundestagsmandat noch behalten will. Pofalla vertritt bisher den Wahlkreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. In NRW finden in diesem Jahr Kommunalwahlen statt. Wahlen leben von Vetrauen. Wer will da noch Politiker wählen?

Der Zusammenschnitt der Causa Pofalla aus der Bundespressekonferenz zeigt das Dilemma der Sprachlosigkeit, welches die Öffentlichkeit schon vorweg nimmt: es geraten sogar die Profis ins Stocken, wenn sie diesen Wechsel erklären sollen oder gar Argumente liefern müssten:







Freitag, 3. Januar 2014

Netz nur in Häppchen

Was gibt es Schlimmeres für einen Blogger als kein Netz? Seit 10 Tagen gibt es das Internet bei mir nur in Häppchen, mal da -  mehr weg, nie satt.

Daher fällt das Bloggen schwer, es bleibt Stückwerk. Wir arbeiten an der Wiederherstellung. Mit Hilfe der offiziellen Stellen.


Dienstag, 31. Dezember 2013

2013 verabschiedet sich

Am Ende des Jahres bleibt die Verneigung vor den Ereignissen in 2013. Ein Jahr, das viele Veränderungen und Erkenntnisse mit sich gebracht hat. Das nennt man wohl Leben. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht ins Erzählen kommen... 

Schaun wir lieber in die Zukunft. 2014 dreht sich das Rad erneut. Mit besonderer Vorfreude darf man sich der Kommunalwahl im Mai zuwenden, zumindest, was Inhalte für einen kommunalen Politikblog angeht. Da bin ich schon sehr gespannt - und das wäre die Zeit, ins Erzählen zu kommen. Vielleicht mit neuen Formaten und Formen in diesem Blog. Abwarten.

Einen guten Rutsch und ein politisches Neujahr 2014 wünsche ich allen!



Freitag, 27. Dezember 2013

Der Schrott von morgen lag heute unterm Baum

Die meisten Geschenke brauchen ein Kabel. Elektronisches war Favorit unter dem Weihnachtsbaum: ganz oben auf dem Wunschzettel standen Tablet Computer, Smartphones und Flachbild-Fernseher, so eine Auflistung der BITKOM.

Quelle: BITKOM
Die heute beliebten Weihnachtsgeschenke sind aber schon ganz bald der Elektro-Schrott von morgen. Dann stehen viele Eigner nicht vor der Frage, wo diese Produkte zu kaufen sind, sondern wo der Schrott zu entsorgen ist? Der Weg führt in der Regel in die kommunalen Entsorgungsstationen. Auch Gütersloh hat so eine: Die Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh, kurz GEG. Hieran ist die Stadt Gütersloh beteiligt. Auch zwei Gütersloher Ratsleute sitzen in der Gesellschafterversammlung, die gleichzeitig auch Kreistagsmitglieder sind (Grüne/ UWG).

Heute schreibt Heike Holdinghausen in der taz über das "Rohstoffgrab Smartphone". Sie berichtet, dass die UN-Initiative StET (Solving the E-Waste-Problem) diesen Elektroschrott als ein großes Problem einstuft, denn die führenden Industrienationen sind auch die, die den meisten Elektroschrott pro Kopf verursachen. Beim Entsorgen fällt nicht nur "Müll" an sich an, sondern auch Sondermüll und Recyclingbares. Vieles landet in Müllverbrennungsanlagen - anstatt im Prozess des Recyclings. Noch schlimmer wird es, wenn umweltschädliche Stoffe in den illegalen Abfallexport gelangen. Oftmals gelangen die giftige Metalle aus den Hightechgeräten bei uns über illegale Kanäle nach Afrika und Asien und verunreinigen dort die Umwelt oder gefährden die Gesundheit der Menschen dort massiv.

Die Frage stellt sich also auch in der Sammelstelle in Gütersloh (und an die Verbraucher): Wie hält man es hier mit der Entsorgung von Hightech-Produkten? Und wie wird sichergestellt, WAS damit passiert? Gibt es Informationen darüber, welche Stoffe das sind und wie sich deren Entsorgungsweg wirklich gestaltet? 

Das Weihnachtsgeschäft ist gebongt. Die Fragen aber bleiben aktuell. Es sind Fragen, die auch in die Verantwortung von Gütersloh fallen. Wer stellt die? Und wer kann Antworten geben?