Mittlerweile bekannt ist der Begriff "Smart Cities" - damit verbunden ist der Anspruch, die Metropolen durch digitale Möglichkeiten fit zu machen für die Zukunft. Was aber ist mit dem ländlichen Raum, den kleinen Regionen? Wie kann man hier digitale Strategien entwickeln, die dabei helfen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern?
Wie also müsste ein "SmartCountry" aussehen? Mit dieser Frage habe ich mich in Zusammenarbeit mit rund 30 weiteren Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen in den letzten vier Monaten ganz intensiv beschäftigt. Gemeinsam haben wir im Collaboratory, eine Art Labor für digitale gesellschaftliche Fragen, mögliche Handlungsempfehlungen gerade für Bürgermeister, Verwaltungen und Politik sowie kommunale Gestaltungswillige entwickelt.
In den Blick genommen haben wir die Themenfeldern Politik&Verwaltung, Mobilität und Logistik, Bildung, Pflege und Gesundheit, Energie sowie Wertschöpfung. Wie werden sie sich verändern, was wäre zu tun, wo liegen Chancen - wenn etwa ausreichend schnelles Internet vorhanden wäre. Wie kann man die Potenziale ausschöpfen, ohne dass zukünftig ganze Landstriche nur noch "Wolfserwartungsland" werden. Viele Fragen, viele Antworten, die zu finden sind.
Vorstellung der AG-Ergebnisse Foto ak2014 |
Wir sind uns ziemlich sicher: die Kommunen können einen großen Beitrag leisten, die digitalen Möglichkeiten ins Land zu tragen.
Digitaler Kulturwandel
Der digitale Kulturwandel ist längst vor Ort angekommen, es geht auch nicht mehr um die Frage des "ob" überhaupt Digitalisierung, sondern deutlich um die Frage des "Wie".
Anbei findet sich die Executive Summary als eine erste Einladung zum Lesen:
Zudem ist eine interaktive Online-Plattform freigeschaltet, die einen längeren Hintergrundbericht bereithält sowie ein Verzeichnis der beteiligten Expertinnen und Experten - und auch eine interaktive Projekt-Landkarte. Für diese gilt die Einladung, dass jeder hier gute Beispiele für gelungene digitale Projekte einbringen kann.