Bild

Bild

Sonntag, 1. Januar 2012

Willkommen in 2012!

Die Vereinten Nationen haben 2012 zum Internationalen Jahr der "Genossenschaften" ausgerufen: Genossenschaften in ihren verschiedenen Formen fördern die breitestmögliche Mitwirkung aller Menschen an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, werden zu einem wichtigen Faktor dieser Entwicklung und tragen zur Beseitigung der Armut bei. "Ziel des Internationalen Jahres der Genossenschaften ist die Förderung des genossenschaftlichen Modells in der Welt und die Erzeugung von Aufmerksamkeit für ihre bedeutende Rolle in der nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. (...) Genossenschaften haben als Ziel die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder und verwalten sich auf demokratische Weise selbst." 

Foto: NW 31.12.2011
In Gütersloh ließen sich zum Jahresende die "Herren der Genossenschaften" ablichten: "Ein Gewinn für alle" - werben sie.

Wobei allein die Konstellation den Gedanken der Genossenschaft ad absurdum führt: Nur Männer zwischen Ende 30 und älter, weiß und arriviert. So sieht unsere Gesellschaft aber schon lange nicht mehr aus. Wo sind Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, wo sind Frauen, wo die Jugend, wo die Chancenlosen? 


Genossenschaft geht anders. Oben kann ich nur old-boy-network erkennen.