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Donnerstag, 11. April 2013

Münster macht vor, wie es geht

Konversion. Die Stadt Gütersloh beschäftigt sich damit. Wie geschrieben leider wenig bis gar nicht öffentlich. Das Problem "Konversion" teilen nun viele Kommunen - bei einigen kann man sich abgucken, wie das kommunizierbar ist.

Etwa in Münster. Hier gibt es eine aufschlussreiche Internetseite dazu, die grundsätzliche Informationen bereit hält.


                           Konversion: wer verkauft was zu welchem Preis     Foto ak 2013
 
"Um den anstehenden Konversionsprozess in der Stadt Münster erfolgreich zu bewältigen, haben die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die Stadt Münster am 23.03.2012 eine Rahmenvereinbarung zur Konversionspartnerschaft geschlossen. Diese Vereinbarung bestimmt die Ziele der Konversion und regelt die Zusammenarbeit zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der Stadt Münster in dem Konversionsprozess. "

Die Rahmenvereinbarung kann man hier einsehen, hierin sind die Ziele festgehalten, Ansprechpartner namentlich und mit Kontaktdaten benannt sowie die Vereinbarung, dass man mit der Münsteraner Bürgerschaft im Dialog sein möchte.

Die Seite zur Konversionspartnerschaft ist grundsätzlich sehr gut gemacht und bietet zudem einen Überblick über die angebotenen Immobilien, mit Fotos, mit Kaufpreis und vielen weiteren Details. 

So eine Seite ist leicht zu erstellen. Es bedarf des politischen Willens dazu. Den hat man in Münster gehabt, wie etwa der Stadtdirektor Hartwig Schultheiß und OB Markus Lewe von der Stadt Münster, Dr. Gerald Brummund und Bernd Grotefeld von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Guter Anfang, meine Herren!