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Sonntag, 26. Januar 2014

Karenzzeit - was sagen heimische MdBs dazu?


Karenzzeit - ein Begriff, viel Geld, viel Lobby. Viele Politiker, die sich künftig damit befassen müssen - denn ein Gesetzesentwurf soll erarbeitet werden, ob es künftig eine Art "Sperrzeit" geben soll beim Wechsel eines gut vernetzten sowie einfluss- und kenntnisreichen Politikers (im gehobenen Amt) in die Privatwirtschaft. Eine Frage der Anständigkeit oder der Dreistigkeit, die sich kürzlich wieder stellte, diesmal in Person von Ronald Pofalla, der als ex-Chef des Bundeskanzleramts in den Vorstand der Deutschen Bahn wechsel wird/will.


Mich hat interessiert, wie das eigentlich unsere heimischen Bundestags-abgeordneten einschätzen. Ich habe sie dazu auf abgeordnetenwatch.de befragt: Ralph Brinkhaus (CDU) Gütersloh; und Christina Kampmann (SPD) Bielefeld.





Freitag, 24. Januar 2014

Schulentwicklungsplan - was fehlt

Der Bildungsausschuss tagte. Nach langer Wartezeit wurde nun auch der Schulentwicklungsplan vorgelegt, der den Zeitraum 2013 bis 2015 umfasst. Der Plan war bereits für 2012 vorgesehen - aber nicht realisiert worden. Siehe dazu mein Blogbeitrag bereits vor einem Jahr. 

Das vorliegende Werk ist durch Abwarten und Konservierung des Status quo gekennzeichnet und setzt damit eine alte Tradition fort. Von vorausschauender Gestaltung oder Zielsetzung in der zukünftigen Bildungspolitik ist keine Spur erkennbar. Der Unterschied: Dieses Jahr finden Kommunalwahlen statt. Spätestens jetzt werden Politik und Verwaltung an ihrer Bilanz der letzten fünf Jahre zur Gestaltung der Bildungslandschaft in Gütersloh gemessen werden. Bisher finden sich wenige Lichtquellen im Dunkeln.




Mit dem Fuß auf der Bremse 

Der vorgelegte Schulentwicklungsplan beginnt seine Geschichte sozusagen mit dem Fuß auf der Bremse. 


Mittwoch, 15. Januar 2014

Das Netz existiert nicht

Das Netz. Die Kabelverbindung. Es lässt mich zurzeit mehr Zeit in dieser Haltung verbringen... Es funktioniert nicht. Die Netzgesellschaft Bielefeld und Gütersloh erklären, es gäbe kein Problem mit der Internetversorgung in unserer Straße....




Mittwoch, 8. Januar 2014

Transformation ins Digitale

Es ist nicht übertrieben: Wir leben in einer Zeitenwende. Zumindest was die Digitalisierung angeht. Immer mehr Lebensbereiche sind digitalisiert oder befinden sich im Umbruch. Bei einigen merken wir es schon gar nicht mehr, weil diese online-Handlungen zu unserem Alltag gehören. Beispiel: online-Überweisungen. Bei anderen Schritten der Digitalisierung sind die meisten Menschen noch zurückhaltend, weil hier die Transformation auf einem komplexen Niveau stattfindet. Etwa wenn es um staatliche und politische Handlungen geht. Wie beispielsweise der Eintritt der Stadt Gütersloh in die Welt des E-Government, der bisher noch ohne eigenes Gesamtkonzept stattfindet.



Das Bundesministerium des Innern hatte Gütersloh als eine von drei Kommunen als "E-Government Modellkommune" auserkoren. Wie bereits gebloggt. Nach dem Auswahlsieg im Dezember beginnt aber die Arbeit für die Gütersloher erst. 


Dienstag, 7. Januar 2014

Augenblicke in Gütersloh

Mein Lieblingsfoto in dieser Woche

Die Schöpferinnen

                                                                            Foto  ak 2013

Samstag, 4. Januar 2014

Was der Bahn-Pofalla in der Provinz auslöst

Es gibt politische Nachrichten aus der Bundeshauptstadt, die gehen am Rest des Landes spurlos vorbei. Es gibt aber auch Berliner Nachrichten, die werfen lange Schatten bis tief in die Provinz. Der mögliche Wechsel des ehemaligen Kanzleramtsministers Ronald Pofalla in die Vorstandsetage der Deutschen Bahn ist so ein Schatten. Da kann man schon nicht mehr von Geschmäckle sprechen, das hat Geschmack, wenn dann einer sogar sein Bundestagsmandat noch behalten will. Pofalla vertritt bisher den Wahlkreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. In NRW finden in diesem Jahr Kommunalwahlen statt. Wahlen leben von Vetrauen. Wer will da noch Politiker wählen?

Der Zusammenschnitt der Causa Pofalla aus der Bundespressekonferenz zeigt das Dilemma der Sprachlosigkeit, welches die Öffentlichkeit schon vorweg nimmt: es geraten sogar die Profis ins Stocken, wenn sie diesen Wechsel erklären sollen oder gar Argumente liefern müssten:







Freitag, 3. Januar 2014

Netz nur in Häppchen

Was gibt es Schlimmeres für einen Blogger als kein Netz? Seit 10 Tagen gibt es das Internet bei mir nur in Häppchen, mal da -  mehr weg, nie satt.

Daher fällt das Bloggen schwer, es bleibt Stückwerk. Wir arbeiten an der Wiederherstellung. Mit Hilfe der offiziellen Stellen.