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Montag, 18. November 2013

Kameras überwachen Tunnel Friedrich-Ebert-Straße

Und plötzlich hängen da (Überwachungs)Kameras! Nach der Diskussion über eine Blitze im Tunnel der Friedrich-Ebert-Straße und deren Ablehnung durch die Politik werden nun Fakten anderer Art geschaffen?

Der Tunnel der Friedrich-Ebert-Straße hatte unlängst für Aufsehen gesorgt: hier gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Die Stadt behauptet, es würde dort in der Regel schneller gefahren - was die Grundlage für das Aufstellen eines Starenkastens sein sollte. Die Stadt rechnet mit 30.000 Euro Mehreinnahmen und plante die Einrichtung einer eigenen Stelle dafür. Dieses Vorhaben scheiterte. Dann kam der Blitzmarathon der Polizei, die nun belegen könne, dass hier "gerast" werde. Also doch noch eine Blitze durch die Hintertür? Der Vorschlag für das Aufstellen einer Blitze entstammt übrigens dem Bürgerhaushalt 2013, B18 von Alinroc (Bürger) eingestellt, erhielt 44 Pro und 9 Contra sowie 5 Kommentare. 

Seit ein paar Tagen hängen also Kameras am Anfang und Ende des Tunnels. 
Wer schaut da zu? Wo fließen die Daten hin, wer speichert die? Was ist das Ziel? 

Aufklärung bitte. Denn das ist nun schon eine weitere Verkehrsfläche, die breit überwacht wird.










                     Klein und unscheinbar: Überwachung per Kamera     Foto ak 2013