Nach der Saarland-Wahl scheint inzwischen auch bei den Offlinern (man verzeihe mir an dieser Stelle diese Pauschalität; ausdrücklich ausnehmen möchte ich aber den parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier) die Erkenntnis zu wachsen, dass man sich bei nächster Gelegenheit im Interesse der jeweils eigenen Wahlergebnisse doch mal Gedanken darüber machen sollte, von welchen Bürgern die Piraten eigentlich gewählt werden. Unwissenheit über Online-Dynamiken und ein von Panik und Verachtung geprägter Diskussionsstil verhindern aber bisher eine nüchterne Analyse der veränderten Parteienlandschaft durch Vertreter der etablierten Parteien.