In Fragen der Konversion geht es weiter in Gütersloh: Jetzt heißt es, die NRW-Urban stelle eine Bestandsliste der Immobilien auf. Dieser Punkt war bei der ersten Arbeitsrunde vom Ministerium für Städtebau NRW noch verschoben worden. (Siehe dazu der Vertrag zwischen dem Wirtschaftsministerium NRW und der NRW-Urban, bevor dies ans Ministerium für Städtebau ging.)
Dieser Punkt "Immobilien" ist aber einer der bisherigen Knackpunkte: Über die Frage der Immobilien und deren mögliche Vermarktung wurde bisher stets geschwiegen. Auch die bürgerschaftliche Stellungnahme durfte sich damit nicht befassen. Hier gibt es aber eine Menge Geld zu verdienen und eine Menge Interessen zu berücksichtigen, die nicht zwingend dem Gemeinwohl dienen.
Was wird gespielt? Foto ak 2013 |
Unter dem Link "Zivile Liegenschaften" findet sich mittlerweile folgene Information auf der Seite der Stadt Gütersloh: "Neben dem Flugplatzgelände und der Nachrichtenkaserne
existieren zahlreiche Wohngebäude und ganze Wohnsiedlungen, Sportanlagen
sowie eine Schule außerhalb der beiden militärischen Standorte, die von
Angehörigen der britischen Streitkräfte genutzt werden. Da es sich bei diesen zivilen Liegenschaften nicht um
militärische Flächen handelt, verfügt die Stadt Gütersloh bereits jetzt
über die Planungshoheit. Obwohl es keine Konversionsflächen im engeren
Sinne sind, ist eine Betrachtung im Zusammenhang mit der Bewältigung der
Folgen des Streitkräfteabzugs wichtig."
Daher folgende Anfrage an die Stadtverwaltung über @FragdenStaat.de: