Karenzzeit - ein Begriff, viel Geld, viel Lobby. Viele Politiker, die sich künftig damit befassen müssen - denn ein Gesetzesentwurf soll erarbeitet werden, ob es künftig eine Art "Sperrzeit" geben soll beim Wechsel eines gut vernetzten sowie einfluss- und kenntnisreichen Politikers (im gehobenen Amt) in die Privatwirtschaft. Eine Frage der Anständigkeit oder der Dreistigkeit, die sich kürzlich wieder stellte, diesmal in Person von Ronald Pofalla, der als ex-Chef des Bundeskanzleramts in den Vorstand der Deutschen Bahn wechsel wird/will.
Mich hat interessiert, wie das eigentlich unsere heimischen Bundestags-abgeordneten einschätzen. Ich habe sie dazu auf abgeordnetenwatch.de befragt: Ralph Brinkhaus (CDU) Gütersloh; und Christina Kampmann (SPD) Bielefeld.