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Samstag, 27. Oktober 2012

Bürgerinitiative ist nicht gleich Partei

Zur Pressemitteilung "Politik will lieber unter sich bleiben" zum Bürgerhaushalt 2013 schreibt der Wahlkreismitarbeiter von MdB Klaus Brandner (SPD) Fritz Spratte einen Kommentar auf der Seite der Bürgerinitiative "Demokratie wagen!":

 
 Lieber Jürgen Droop, lieber Detlef Fiedrich!
Warum könnt ihr eigentlich nicht zugeben, dass eure bisherigen Anstrengungen in Sachen eines sog. "Bürgerhaushaltes" mehr oder weniger gescheitert sind? Das alleinige Beharren auf Verfahrensformen (Transparenz!)kommt doch offensichtlich bei einer relevanten Zahl von Bürgerinnen und Bürgern nicht an!
Setzt euch - nicht stattdessen - sondern hauptsächlich doch ganz praktisch und konkret mit den kommunalen Haushalten (Stadt u. Kreis!)und deren jeweiligen Auswirkungen sowie Beschränkungen für die Lebenswirklichkeit von Bürgerinnen und Bürgern auseinander. Ich bin sicher, dann gibt es auch mehr konstruktive Beteiligung und die Bereitschaft gewählter Vertreterinnen und Vertreter sowie deren Verwaltungen, sich öffentlichen direkteren Formen der Entscheidungsfindung zu stellen.

Viele Grüße
Fritz


Hier mein Kommentar auf sein Schreiben:

Sehr geehrter Herr Spratte,
mit Ihrem Kommentar werden Sie Ihrer Funktion als Mitarbeiter im Wahlkreisbüro von MdB Klaus Brandner (SPD) und als Sozialdemokrat sehr gerecht: es spricht die Stimme der Parteibindung aus Ihnen. Eine Bürgerinitiative wirkt aber nicht so wie eine Partei.