Bild

Bild
Posts mit dem Label Bürgermeisterin werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bürgermeisterin werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 24. Januar 2015

Formblatt für Unterstützerunterschriften - auch online möglich

260 Unterschriften benötige ich - dann bin ich "vollwertige Kandiatin" für das Amt der Bürgermeisterin in Gütersloh. In Gütersloh tritt zum ersten Mal in der Stadtgeschichte eine Kandidatin ohne Parteibuch an. So mussten Verwaltung und ich erstmal lernen, welche juristischen Feinheiten dabei zu beachten sind, so dass die Kandidatur auch rechtlich rund ist.



Jetzt liegt grünes Licht für die Formblätter für meine Unterstützerunterschriften vor. Es ist sogar erlaubt, die als Download ins Internet zu stellen. Digitaler Fortschritt.

Jetzt kann das Sammeln losgehen. Die Formblätter zur Unterstützung finden sich hier. Zudem blogge ich auf "Mehr für Gütersloh", wenn es um meine Kandidatur geht.

Längere und fachbezogene Blogposts finden sich aber auch weiterhin hier auf Blickpunkt aus Gütersloh.


Mittwoch, 14. Januar 2015

Kandidatur und neues Format

Seit gestern ist es klar, dass ich für das Amt der Bürgermeisterin in Gütersloh kandidieren werde.
Hier ist der Link zur Pressemitteilung von "Demokratie wagen", die mich vorgeschlagen haben.

mein Ziel

Trotzdem brauche ich ab jetzt 260 Unterstützerunterschriften, um antreten zu können. Das ist im Landeswahlgesetz NRW für unabhängige Kandidaten ohne Parteibindung so vorgeschrieben. Gut so.

Nun habe ich mich entschlossen, für die Zeit der Kandidatur einen eigenen Blog aufzusetzen, der inhaltlich auf die neue Herausforderung reagieren kann - und der auf Gütersloh direkt zugeschnitten ist: Mehr für Gütersloh - Lokale Politik bürgernah!

Dennoch bleibe ich als Bloggerin auch auf Blickpunkt aus Gütersloh aktiv. Hier werde ich immer wieder längere Posts verfassen, immer dann, wenn mich neue Themen fesseln und ich Neues in Sachen Digitalisierung erfahre, an spannenden Veranstaltungen teilgenommen habe oder ein Thema länger zu beleuchten ist.




Samstag, 10. Januar 2015

Kandidatur für Bürgermeisteramt - in Überlegung

Ob die Buschtrommeln stimmen - das fragte mich am Dienstag der Journalist Rainer Holzkamp von der NW-Gütersloh: ja, sie stimmen. Ich überlege, als Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin in Gütersloh anzutreten. Daher hat die NW-Gütersloh einen ersten Bericht veröffentlicht. Die weiteren Medien in Gütersloh, wie Glocke, Westfalen-Blatt und Radio Gütersloh haben nachgezogen.

                                                 Neue Takte für Gütersloh ?                            Foto: ak 2014

Dennoch fälle ich meine letzte Entscheidung am kommenden Dienstag: dann trifft sich die Initiaitive, bis dahin habe ich mit meiner Familie beraten -  dann erst wird es amtlich.

Doch bei allen Vorschlägen und Überlegungen gilt grundsätzlich: Für eine Kandidatur benötige ich 260 Unterstützerunterschriften, denn die sind gesetzlich vorgeschrieben für einen Kandidaten, der sich ohne Parteibindung aufstellen lässt. Dies findet sich u.a. auch im Amtsblatt der Stadt Gütersloh - zum Nachlesen. Also schon hier hat die Bevölkerung in Gütersloh die Entscheidung, unabhängig von einem Parteiapparat.

Erste Reaktionen auf meine Überlegungen sind sehr positiv - was mich selbst überrascht. Im Fokus steht: ich sei ein kritischer Geist, ein Querdenker. Bisher sind das Eigenschaften, die eher anecken als dass sie begeistern. Meine Haltung behalte ich bei. 

Eine Stellungnahme der beiden Kontrahenten findet sich zudem auch in der NW-Gütersloh.





Donnerstag, 20. März 2014

Großprojekt Konversion - was tun?

Die Konversion schreitet mit riesigen Schritten voran. Mittlerweile liegen für den Hauptausschuss am 31. März umfangreiche Vorlagen vor, wie eine Konversionsvereinbarung zwischen der Stadt Gütersloh und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sowie die Architektur des weiteren Konversionsprozesses. 

Deutlich wird auch: Die zukünftige Gewerbefläche ist in einen regionalen Zusammenhang zu stellen - dies ist eindeutig auch eine Forderung des LEP-Entwurfes. Dazu liegen bereits Interessenbekundungen der umliegenden Nachbarn vor. Damit wird die Konversion zu einem wahrhaftigen Jahrhundertprojekt für die Stadt. Ein Großprojekt mit unentdeckten Fallstricken.




                           Was tun, wenn die britischen Streitkräfte abziehen?     Fotos ak 2013


Ohne an dieser Stelle detailliert auf die jeweiligen Vorlagen eingehen zu wollen, diese sind sehr umfangreich und fordern jeweils ein konkretes Betrachten, sind drei Punkte schon jetzt erkennbar: 

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Politische Ziele 2015 für Gütersloh

Die Bürgermeisterin in Gütersloh bleibt noch im Amt. Sie nutzt die neue NRW-Gesetzeslage mit der Option zum vorzeitigen Ausscheiden im Jahr 2014 nicht. Das ist legitim. Es ist aber auch legitim zu fragen, was sie in diesen zwei Jahren noch an politischen Zielen für die Stadt umsetzen will.


                          Ziele? Was liegt noch auf der Werkbank der Bürgermeisterin?   Foto ak 2012
Die Bürgermeisterin in Gütersloh, Maria Unger, macht es nochmal zwei Jahre. Erst 2015 wird sie zum offiziellen Ende ihrer Legislatur ausscheiden und den Weg frei machen für neue Kandidaten. Da sie SPD-Mitglied ist, wird die SPD in der Stadt nun langsam einen neuen Kandidaten aufbauen (müssen). Bisher sieht es da nach Matthias Trepper aus. 

Sonntag, 17. Februar 2013

Vertrauen ist gut...

Dieser Tage dreht sich auch hier die Welt ums liebe Geld:

Die Sparkasse wird 150 Jahre alt und feiert sich. Der CDU-Landrat legt seine Nebeneinkünfte offen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete lädt zur Weinverköstigung in einen privaten Weinhandel.

Aber der Reihe nach. 

Am Freitag versammelten sich die geladenen Gäste der Sparkasse Gütersloh im Theater der Stadt und begingen das 150-jährige Firmenjubiläum. Wichtigstes Geschäftsmodell sei das Vertrauen der Kunden in die Bank - eine Rarität also, wo sich die übrigen Banken doch in der Vertrauens-Schussfahrt nach unten befinden und genau das, Glaubwürdigkeit, in der Gesamtbevölkerung komplett verloren haben. 
Wenn die Sparkasse sich aber nun so verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig darstellt, bleibt jedenfalls die Frage offen, wie etwa die Sparkasse und die Stadt Gütersloh gerade miteinander umgehen, wenn es um den Verkauf der städtischen Immobilien Eickhoffstraße an die Sparkasse geht. Wie bereits in einem früheren Blog geschrieben, sitzen hier Politiker und Sparkassenangestellte teilweise in Personalunion am Verhandlungstisch. Wer kontrolliert hier noch wen? Das Vertrauen der Bürger erlangen die Sparkassen nicht zuletzt deshalb, weil sie u.a. öffentlich-rechtlich sind und kommunale Träger haben. Hier ist also eine doppelte Öffentlichkeit notwendig.


                               Geld bewegt die Welt - nur wie und wo?     Foto:  ak 2012

Montag, 21. Mai 2012

Kein Kind zurücklassen

Eine letzte Frage zur Sekundarschule sei gestattet: was sagt eigentlich unsere Bürgermeisterin dazu?

Bisher war dazu nichts zu finden. Man wundert sich: Bildung könnte doch eigentlich "Chefsache" sein. Zumal bei einer SPD-Bürgermeisterin, die in ihrer letzten (?) Amtszeit Zeichen setzen könnte.

So wie auf Landesebene:

Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin hatte im Wahlkampf versprochen, trotz Schuldenlast in Bildung zu investieren. Sie warb damit "wir dürfen kein Kind zurücklassen". Das zog. Gut so.

Da wundert es, dass das Thema Bildung von Frau Unger so deutlich gemieden wird. Ihre Aufmerksamkeit hatte sie in den letzten Monaten eher einem heimischen Möbelmarkt gewidmet, kein Foto ohne sie, kein Spatenstich oder Mörtelschlag ohne ihre Präsenz.

Daher vermute ich, ihre Position ist eher "wir dürfen keinen Möbelkäufer zurücklassen" als dass sie Position in Bildungsfragen beziehen wird.

Möbel - unsere Zukunft?