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Mittwoch, 13. März 2013

Starke Zentren - auch mit Bürgerbeteiligung

Gütersloh ist sehr prominent - wahrscheinlich, ohne es selbst zu wissen! Immerhin taucht ein
Bild der Innenstadt mit dem Motiv des "Hertie-Vorplatzes", der Martin-Luther-Kirche und der
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
In der Kurzfassung "Weißbuch Innenstadt – Starke Zentren" heißt es:
"Das vorliegende Weißbuch Innenstadt ist
das Ergebnis eines umfassenden öffentlichen
Diskussionsprozesses, der im Oktober 2010 durch eine Initiative des Bundesministeriums
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gestartet wurde. Im Laufe des halbjährigen 
Prozesses mit einem Auftaktkongress, Fachkonferenzen und der Möglichkeit, sich
schriftlich zu beteiligen, haben sich zahlreiche innerstädtische Akteure zu Wort gemeldet.
Kommunen, Landkreise, Länder, Kirchen,
Kammern, Verbände und Vereine, 
Wissenschaftler, Firmen und Beratungsbüros, aber auch viele kleinere Initiativen sowie Bürgerinnen und Bürger haben vielfältige Ideen und Anregungen, aber auch kritische Anmerkungen zum Entwurf des Weißbuches geäußert. Sie haben ihn mit konkreten Handlungsvorschlägen bereichert und um wichtige Aspekte ergänzt.
Mit dem Weißbuch Innenstadt stärkt der Bund das Bewusstsein für die Bedeutung lebendiger Innenstädte für unsere Städte und ihr Umland. Damit möchte ich die Städte und Gemeinden unterstützen, die bereits die Entwicklung ihrer Zentren als besondere Aufgabe verstehen.
 
Ich möchte aber auch diejenigen ermuntern, die es vorhaben. Ich würde es sehr begrüßen,
wenn die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Zentrum dazu führen würde, dass
Städte und Gemeinden ihre innerstädtischen Entwicklungskonzepte überarbeiten und aktu
alisieren oder sogar ihr jeweils eigenes, „Weißbuch Innenstadt“ erarbeiten. Der Bund wird
hierbei gerne Unterstützung leisten."

Herausgeber ist Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister 

Das Heft ist sehr interessant geschrieben und bietet viele Impulse, die auch für Gütersloh gelten.

Dienstag, 12. März 2013

Samstag, 9. März 2013

Kommunalaufsicht GT prüft

Entscheidungen in nicht-öffentlichen Sitzungen müssen nicht zwingend hinter verschlossenen Türen stattfinden. Besonders dann nicht, wenn es um Verkäufe städtischer Immobilien und Grundstücke geht. 



Meine Beschwerde an die Kommunalaufsicht über den Verkauf städtischer Immobilien an die Sparkasse Gütersloh sowie deren personelle Verflechtungen mit den politischen Gremien ist angekommen. Gestern erhielt ich zumindest das offizielle Schreiben: man habe die Stadt Gütersloh nun um eine Stellungnahme gebeten und werde "unaufgefordert" auf die Angelegenheit zurückkommen. Vielen Dank schon mal fürs Ernstnehmen.


Freitag, 8. März 2013

Frauen aus der Region

Power-Frauen-Tag

Franziska Röchter ist eine davon: nicht ganz Gütersloherin, aber "nebenan".

Ihr neues Buch ist pünktlich zur Leipziger Buchmesse (14. - 17. März 2013) erschienen:


                                             Halt! Dich! fest!                Foto: J.Zimmermann 2013




"Schriftsteller wie Gerald Jatzek, Andreas Schumacher, Jürgen Völkert-Marten und Sandra Niermeyer, Bühnenautoren wie Klaus Urban oder Michel Pauwels, Lyriker wie Bernhard Winter oder Josef Hader sowie der Münchner Filmemacher Richard Westermaier u.v.a. m. geben ihre satirische Sicht auf das absurde Weltentheater zum Besten. Der bekannte Gütersloher Cartoonist und Kunstmultiplikator Günter Specht (Güterslohtagebuch) steuerte eine Vielzahl an Illustrationen zu diesem abwechlungsreichen und unterhaltsamen Leseband bei." Mein Beitrag heißt "Nach Hause".


Mittwoch, 6. März 2013

Lebensmotto

Dieses Motto hängt am Neubau des Bundesministeriums für Bildung in Berlin. Was für eine schöne Aufforderung!  




Montag, 4. März 2013

Abschlussbericht NRW-Urban online

Der Abschlussbericht der NRW-Urban zur Konversion in Gütersloh ist online gestellt. Und das noch vor der öffentlichen Beratung im Hauptausschuss am 11. März 2013. 

Gratulation für diese Offenheit und Schnelligkeit.

Jetzt gilt es, zu lesen......



Sonntag, 3. März 2013

Ein Quartier wird verkauft - warum nicht-öffentlich?

Wenn jemand von Größe spricht, ist Wachsamkeit gefordert. Wenn jemand von Größe ausgegangen ist und dann "noch größer" wird, ist Argwohn angebracht. Wenn diese Dinge im Finanzwesen gesprochen und realisiert werden, muss man nachfragen: 

Die Sparkasse Gütersloh kauft ein Grundstück und Immobilien von der Stadt und will bauen. Beraten wurde allerdings im nicht-öffentlichen Teil der Ausschüsse. Dabei sitzen Menschen mit zwei Funktionen in einer Person am Tisch: sie sind Politiker und gleichzeitig Sparkasseninvolvierte.

Daher hier meine Anfrage an die Kommunalaufsicht des Kreises, da die Stadt Gütersloh dazu keine Auskunft gibt:


                      Verkauf an Nachbarn - wenig transparent            Foto: ak 2012