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1. Die Stadt Gütersloh gibt bekannt, dass der Sandkastenbau auf dem Kolbeplatz mit Hochdruck angegangen wird. Die CDU hatte diesen Vorschlag mehrmals eingebracht und sich nun wiederholt für eine schnelle Umsetzung stark gemacht. Erklärtes Ziel der Verwaltung ist daher die Fertigstellung noch im Frühjahr 2014, damit das Bauwerk als wichtigste Innovation im Wahlprogramm der Konservativen gelistet werden kann. Die Stadtverwaltung schiebt aus diesem Grund alle anderen städtischen Bauaufträge bis zur Einweihung des mobilen Spielplatzes durch die Verwaltungsspitze auf.
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2. Die Stadtverwaltung bedauert den angekündigten Abschied des Ratsmitglieds und FDP-Frakionsvorsitzenden - und freut sich auf seine neue Tätigkeit als Geschäftsführer der noch zu gründenden Entwicklungsgesellschaft zur Konversion der freiwerdenden Militärflächen in Gütersloh. Eine Ausschreibung ist durch die frühzeitige interne Stellenbesetzung nicht mehr vorgesehen.
3. Die Stadtverwaltung gibt bekannt, dass das Online-Portal zur elektronischen Anmeldung für einen Kindergartenplatz zur Zeit nicht weiterentwickelt wird. Es wird erst der Prototyp des Landes NRW abgewartet; da man hier aber noch mit Lochkarten arbeitet, wird eine Fertigstellung erst 2030 erwartet. Die Methode der Retardierung und Desidia wird damit flächendeckend im Bildungsbereich der Stadt umgesetzt.
4. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich daraufhin, dass der Lenkungskreis zur Konversion nur Lobbygruppierungen offen steht. So dürfen die fraktionslosen Ratsmitglieder trotz ihrer Mandatsausübung aufgrund von freien demokratischen Wahlen leider nicht berücksichtigt werden. Die wenige Plätze sind vordringlich den Maklervereinigungen und den Kreislandwirten vorbehalten, da diese von der Ratsmehrheit der CDU und Grünen alternativ und stimmberechtigt entsendet wurden.
5. Die Stadtverwaltung weist daraufhin, dass Gutachten grundsätzlich durch nahestehende Persönlichkeiten und Institutionen durchgeführt werden, damit sich eine win-win-Situation für beide Seiten ergibt, die sich motivierend auf die Beziehung und somit auf das gewünschte Ergebnis auswirken kann. Es ist erklärter Wille, dass diese positive Grundstimmung in zweiter Linie auch dem Gemeinwohl zugute kommen kann. Die Verwaltung steht geschlossen hinter diesem Grundsatzbeschluss.
6. Die Stadtverwaltung begrüßt eine zunehmende Häufung von Nebentätigkeiten des Verwaltungsvorstandes, der Belegschaft sowie der Mandatsträger. Damit ist ein deutliches Signal gesetzt, wie sich Vernetzung punktuell effektiv auf die Stadtentwicklung auszahlt und wie effizient die Schaffenskraft der handelnden Personen die Stadt zu einer blühenden Landschaft verändert.
7. Die Stadt gibt bekannt, dass sich der Aktivitätsradius der Stadtpolitik nach Beschluss des Ältestenrates und der Festlegung der Kernaufgaben städtischer Politik auf zwei Kilometer Zirkelgröße rund um das städtische Rathaus beschränkt. Publikationen zur Stadtarchitektur dürfen künftig nur noch von einem Architekturbüro herausgegeben werden, das versehentlich in der letzten Ausgabe nur zehn Mal genannt wurde.
8. Die Stadt gibt bekannt, dass Bürgerbeteiligung künftig in jedem Ausschuss- und Ratsprotokoll versprachlicht werden muss, damit die politischen Parteien im kommenden Wahljahr schneller auf ihre Bürgernähe hinweisen können. Der Beschluss dazu erging einstimmig.
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