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Freitag, 9. November 2012

Repolitisierung der Gesellschaft kommt

Immer wieder stoße ich auf die Angst, die Ablehnung der Netze. Nicht nur dann, wenn wir über den online-Bürgehaushalt sprechen, sondern auch jetzt im Rahmen der Auflösung der Bürgerinitiative und der Ankündigung, dass wir uns im Netz neu erfinden wollen.

Kaum jemand kann diese neuen Bewegungen der Netzstrukturen so gut auf den Punkt bringen wie Prof. Peter Kruse. Hier in der Enquetekommission digitale Gesellschaft des Dt. Bundestages.

Dazu hier sein interessanter Beitrag, die knappen 8 Minuten lohnen sich:



Einige Punkte aus dem Video:
 
Es wird eine Repolitisierung der Gesellschaft geben, aber nicht bezogen auf die systemische  Demokratie, sondern bezogen auf die Formen der Beteiligung außerhalb.

Es gibt die Bereitschaft der Menschen, sich zu engagieren, erneut zu reaktivieren!

Wir erleben zunächst eine Änderung der Wertesysteme, die am Ende zu einer Änderung der Handlung führen wird.

"Wir müssen uns klar machen, dass wir in Zukunft nicht mehr unsere Art von Kompetenz daraus ziehen können, dass wir eine unmittelbares Erreichen von Zielen vor uns haben, sondern es ist eine Interaktion mit eigendynamischen Systemen".


1 Kommentar:

  1. Bitte schreiben Sie in Ihren Artikeln nicht immer so ein schwülstiges Fachdeutsch, dass der normal gebildete Leser nur schwer verinnerlichen kann. Ich glaube Ihnen ja, dass Ihr Dr. echt und nicht geguttentürkt ist, Sie brauchen das nicht immer wieder neu unter Beweis stellen. Einen wirklich guten Dr. zeichnet eine allgemeinverständliche Art zu reden und zu schreiben aus. Mißverständliche und unklare Begriffe werden ausführlich erläutert.
    Vielen Dank!

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