Der Bürgerhaushalt Nr. 3 wurde heute offiziell als "gescheitert" definiert. So die Kämmerin Christine Lang in der Lokalzeitung Neue Westfälische.
Sie wird heute in der
NW mit
folgender Passage auf Seite 1 zitiert:
"Man kann feststellen, dass es kein Verfahren ist, das die Bürger
auf breiter Basis interessiert", sagte Lang auf Anfrage und sah ihre
skeptische Haltung bestätigt. Nur wenige Hartgesottene seien am Ball
geblieben. Lang plädiert dafür, mindestens eine Pause einzulegen. Da
es keinen Sinn mache, den Bürgerhaushalt in dieser Art fortzuführen,
werde nach alternativen Möglichkeiten gesucht, um die Bürgerschaft
zu aktivieren.
Hierzu
sei Gütersloh in einer Arbeitsgruppe, die ähnliche negative
Erfahrungen mit Bürgerhaushalten gemacht hätten, sagte Lang.
Dabei seien die Gründe für das geringe Interesse völlig unklar."
Ob die Gründe so unklar sind, wäre noch zu klären. Es ist ja eine Menge Stoff, den man da durchdringen muss - Stoff für viele Blogbeiträge.
Wir würden ja auch gerne aus möglichen Fehlern lernen. Daher habe die Kämmerin heute per mail gefragt, welche Arbeitsgruppe "der negativen Erfahrungen" das ist
und wie man die Ergebnisse dieser Gruppe einsehen kann.
Ich erwarte ihre Antwort.
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