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Mittwoch, 11. April 2012

Schnell noch eine neue Schule beschließen....

Die Sekundarschule soll in Gütersloh etabliert werden - bestehend aus Real-, Haupt- und angeschlossener Grundschule. Es rührt sich also etwas in der Dalkestadt.
Was allerdings schon seit mehr als zwei Jahren diskussionswürdig war aber nicht angerührt wurde, soll jetzt "in Eile" entschieden werden, so der mündliche Bericht des Dezernenten im letzten Bildungsausschuss. Wie wollen wir lernen? - diese Frage wird dieser Tage in ganz Deutschland diskutiert, auch unsere Nachbarkommunen sind sichtlich aktiv in deren Beantwortung - nur in Gütersloh bleibt es still.


diskutieren, wenn das Thema frisch ist

Datenschutzbeauftragter - Heureka

Das ist er: der Datenschutzbeauftragte der Stadt Gütersloh. Erkennbar erst durch einen realen Besuch im Rathaus und mehrmaligem Nachfragen face to face. Auf seinem Zimmerschild allerdings auch hier nicht als das kenntlich gemacht, was er ist. Schade. Vielleicht kommt´s ja jetzt noch?


Montag, 9. April 2012

Datenschutzbeauftragter der Stadt - unsichtbar!?

Immer wieder wird der "Datenschutzbeauftragte" der Stadt Gütersloh erwähnt: ob beim Bürgerhaushalt in Fragen der Anonymität, bei DialforLight, bei der Verkehrszählung. Wer aber ist das eigentlich? Dabei steht nicht  einmal die Person zur Debatte, sondern vielmehr die Funktion. Von beidem keine Spur.
Amtsrappe anonym?

Sonntag, 8. April 2012

Wer parkt, wird aufgeschrieben

Statt Ostereiersuche und Schäfchenzählen - Aufruf zur Kennzeichenerfassung


 Folgende Meldung findet sich dieser Tage auf der homepage der Stadt Gütersloh
"In den vergangenen Jahren haben turnusmäßig Verkehrszählungen im Stadtgebiet von Gütersloh stattgefunden, um einen Überblick über das Parkverhalten zu bekommen. Ab dem 19. April bis etwas Mitte Mai wird der Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh  an vereinzelten Tagen erneut Zählungen im Stadtgebiet von Gütersloh durchführen. Ziel ist es, einen Überblick über das Parkverhalten und die Zeitdauer zu erhalten. Dazu ist es notwendig die parkenden Kraftfahrzeuge zu erfassen.
Zu diesem Zweck werden noch dringend zuverlässige Zähler gesucht, die auf ausgewählten Parkplätzen Kennzeichen erfassen. Die Stadt Gütersloh vergütet diese Leistung mit 8 Euro pro Stunde. Wer Interesse hat, kann sich bis spätestens zum 12. April beim Fachbereich Stadtplanung unter der Telefonnummer 823572 oder 823502 melden."

Das Programm zur Erfassung und Auswertung würde ich gerne mal sehen. Ein schönes Übungsfeld für das Sammeln von Informationen, Anonymität und das Einhalten von Datenschutz. 

 

Samstag, 7. April 2012

Freitag, 6. April 2012

Thänk you for trevelling with Deutsche Bahn

Was haben Ostern und die Deutsche Bahn gemeinsam? Das Suchen: Die Osterfans suchen Eier - die Bahnfahrer suchen Sitzplätze. Während die glücklichen Eiersucher fündig werden, bleibt für Zug-Reisende zu Ostern die Illusion.

Schon beim Einsteigen in den ICE wird klar: mehr Menschen passen hier nicht rein. Indische Verhältnisse, so wie man sie aus den Dokus im Bildungsbürgerkanal von der anderen Seite der Erde kennt, beherrschen das Bild. Außer, dass Passagiere auf dem Dach sitzen, ist alles belegt. Jeder Quadratzentimeter - vom WC bis vor die Tür der 1. Klasse. Wenigstens hier kann man zumindest den Teppich erkennen. 

Wer an einen Sitzplatz denkt, träumt. Selbst die, die reserviert haben, müssen sich durch die Reihen quetschen, über Gepäck und Menschenköpfe - und körper springen, hüpfen, heben. Man kommt sich nahe in der Deutschen Bahn. Ob man will oder nicht.

Samstag, 31. März 2012

Web 2.0 - wo findet es statt?

Politische Kommunikation ändert sich. Was in kleinen Kreisen angefangen hat, findet seine Verbreitung nun auch in den eher breiter und "gesetzteren" Formaten. So hat auch das bekannte Stadtmagazin "GT-Info" die Frage aufgeworfen, wie netzaffin eigentlich die Gütersloher Fraktionen unterwegs sind: mit einem Check der Homepages. Schön, dass das Magazin meine Bloginhalte aufgreift. 
Stadtmagazin auf der Suche nach Web 2.0 in der Politik
Immerhin ist das Heftchen ja auch im Internetzeitalter angekommen und druckt sogar QR-Codes in der Werbung ab - was fehlt, ist wahrscheinlich noch die Erklärung dazu - nicht alle wissen, was sie damit anfangen sollen.

Fakt ist aber - zu dem Ergebnis kommt auch das Magazin: das, was uns die Stadtpolitik an Internetkost bietet, ist noch kein Web 2:0. Ich gehe noch einen Schritt weiter, es ist immer noch Web 0.9. Hier steht das Senden immer noch deutlich im Vordergrund. Nicht der Dialog. Und wenn das Senden schon nicht so richtig klappen will, müssten die Bemühungen bis Web 2.0 noch deutlich ansteigen. Da machen es die Piraten vor, wie das denn geht. Immerhin ist übrigens die Website der Bürgerinitiative "Demokratie wagen" für den Grimme online Award 2012 vorgeschlagen.

Überdenken könnte man übrigens auch die Homepage der Stadt Gütersloh - oder zumindest das Ratsinformationssystem, welches gerne und dringend hin zu Web 2.0 verbessert werden müsste. Von Aktualität bis Transparenz wäre eine Menge zu diskutieren. Vielleicht ist der Artikel im Stadtmagazin dann auch mehr Ansporn, sich hierüber einen politischen und verwaltungstechnischen modernen Kopf zu machen?