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Samstag, 6. Juli 2013

Besichtigung britischer Militärflughafen #Konversion

Der Planungsamtsleiter der Stadt Gütersloh, Dr. Michael Zirbel, hat Wort gehalten. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung und der bürgerschaftlichen Stellungnahme zur Konversion wurde vor allem eine Besichtigung des Militärflughafens und der Princess Royal Barracks gefordert.

Heute war es soweit. Die Einladung der Stadt Gütersloh zur Bustour über das Gelände erfolgte per mail, ein übersichtlicher Verteiler, hauptsächlich an die, die in den Workshops mitgearbeitet hatten. Anmeldung war erforderlich. Mit dem Hinweis, die britischen Streitkäfte würden auch eine Passkontrolle durchführen. Fotografieren sei strengstens verboten. Filmen gleichfalls.

Drei Bustouren fanden statt. Die erste Rund begann um 9:30 Uhr am Marktplatz. 


Auf der Fahrt zum Flughafengelände führte Zirbel mit ein paar Zahlen ins Thema ein: 120 Millionen Euro Kaufkraftverlust werden prognostiziert, wenn die britischen Streitkräfte und ihre Familien aus Gütersloh wegziehen. 25.000 Personen werden Gütersloh verlassen, allein in Gütersloh werden rund 1.000 Wohneinheiten frei. 4.500 Wohneinheiten betrifft es in ganz OWL (Ostwestfalen-Lippe). Die Fläche, über die wir allein an diesem Standort Flughafen sprechen, ist 380 ha groß. Das innerstädtische Bartelsgelände, welches gerade überplant wurde, misst ca. 3 ha. Und allein da habe schon viel Veränderung stattgefunden, so Zirbel.

Er verweist auf das vorliegende Grobkonzept zur Nachnutzung von NRW-Urban, erinnert an ein Motto der möglichen Folgenutzung "grün bleibt grün".  Wir werden gleich sehen, wie wichtig das ist, denn die Flächen, über die wir fahren werden, sind oberirdisch enorm begrünt.

Dann biegen wir von der Marienfelder Straße ein in den Eingangsbereich der Kaserne.