Kilometerzahl unwichtig, Wolken sind grenzenlos |
"Konsequenzen aus der Atomkatastrophe in Fukushima" wollen die Grünen im Kreis Holzminden ziehen. Mit einem Antrag für den Sonderkreistag am Freitag, 15. April, um 17 Uhr im Kreishaus will die Fraktion, dass der Landkreis die Bundes- und Landesregierung auffordert, für die "schnellstmögliche und endgültige Stilllegung des Atomkraftwerks Grohnde" zu sorgen.
Große Landstriche des Kreises Holzminden liegen in der 20km-Evakuierungslinie des AKW Grohnde. Im schlimmsten Fall wäre der Landkreis auf Jahrzehnte verstrahlt. Und was passiert mit den Menschen, die in der direkten Umgebung evakuiert werden müssten? Diese und weitere Fragen stellt heute die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Sondersitzung des Kreistages.
Und wie weit ist Gütersloh entfernt? 80 Kilometer? Und kommt der Wind nicht oft aus Westen? Schon vor zwanzig Jahren haben die Grünen gefragt, ob es eigentlich eine Strategie für solche Katastrophenfälle gibt.
Antwort: Soetwas passiert hier nicht!
Na dann.
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